Zahnen: Was Ihrem Baby bei Schmerzen gut tut

Wenn Babys sabbern und auf allem herum beißen,

was sie in die Finger bekommen, dann sind das

ziemlich klare Symptome, die darauf hinweisen,

dass Babys Zähne bald kommen.

 

Die Kleinen wissen instinktiv, was ihnen bei schmerzendem

Zahnfleisch gut tut: Kauen, kauen, kauen.

 

Hartes Brot oder ein kalter Löffel: Damit beim Zahnen nicht immer die Fingerchen oder Herumliegendes herhalten muss, geben Sie Ihrem Baby am besten ein festes Stück Gemüse, einen harten Brotkanten oder einen gekühlten Löffel.

 

Beißringe: Bewährt beim Zahnen haben sich auch Beißringen in allen möglichen Variationen. Achten Sie darauf, dass sie keine Weichmacher (Phtalate oder PVC) enthalten, diese können u. U. für das Baby schädlich sein. Es gibt auch spezielle Beißringe, die man zuvor im Kühlschrank kühlt. Häufig verschafft das den Babys beim Zahnen Linderung. Allerdings sollten die Ringe nicht ins Gefrierfach gelegt werden, sie werden sonst zu kalt. Auch von Eiswürfeln sollte man bei Babys Abstand halten, sie sind für Babys ungeeignet.

 

Zahnfleischmassage: Manchen Kindern hilft es, wenn man ihr Zahnfleisch mit den Fingern sanft massiert. Dadurch juckt es weniger. Zum Massieren gibt es spezielle Fingerlinge, das sind genoppte Fingerhüte aus Silikon. Sie eignen sich auch später, wenn die ersten Zähne da sind für die erste Zahnpflege.

 

Kamillen- oder Salbeitee: In vielen Fällen hilft beim Zahnen auch ungesüßter Kamillen- oder Salbeitee. Entweder können Sie diesen mit einem Wattestäbchen auf die schmerzende Stelle auftragen oder Ihrem Baby zu trinken geben. Kamille und Salbei kann die Zahnfleischentzündung mindern und damit die Schmerzen beim Zahnen stillen.

 

Lesen Sie hier, was Sie tun können, wenn die ersten Zähnchen kommen.